Goethehaus 28. August 2005
Goethehaus 28. August 2005
Konzert in der St. Anna Kirche

Konzertmoderationen und Vorträge

  • »Orpheus’ Leier […] hat mehr getan als Herkules’ Keule« – Johann Gottfried Herder zum 200. Todestag
    Rezitation, Lieder und Balladen
  • »Mein höchster Begriff vom Drama ist rastlose Handlung« – Philipp Christoph Kayser als musikalischer Partner Goethes.
    Persönlichkeit und Werk des Komponisten.
    Ein Bild in Briefen
  • »Wer sich der Einsamkeit ergibt« – Harfe und Harfenspiel in Weimar zur Goethezeit
  • »Fortwährende Metamorphose« – Goethevertonungen im 19. und frühen 20. Jahrhundert
  • »Tanzen gehöret zum festlichen Tag« – Ein Ball am Weimarer Hof
  • » … in einem sehr gefälligen Charakter« – Musik und autobiographische Texte von Johann Friedrich Reichardt und Zeitgenossen
  • Goethes »Singquartett« – Musicalische Unterhaltung am Frauenplan
    Rezitation, Vocalquartett und Hammerflügel
  • »Und das Schöne blüht nur im Gesang« – Festkonzert mit Rezitation zum Schillerjahr 2005
  • »Deine Kompositionen … mit meinen Liedern identisch« – Goethe und Zelter – eine Altersfreundschaft
  • Herzogin Anna Amalia von Sachsen-Weimar-Eisenach. Gesprächskonzert zum 200. Todestag
  • »Naturfreiheit« contra »Tanzmeisterzwang« – Schillers ambivalentes Verhältnis zum Tanz
  • Faust-Deutungen am Klavier. 300 Jahre Faust-Vertonungen im Konzertsaal

Vorträge

  • Die Flöte und das Flötenspiel in der bildenden Kunst – kritisch beleuchtet. Flötenfestival, Hochschule für Musik Frankfurt 1992.
  • Tanzende und musizierende Frauen als Sinn- und Abbilder am Beispiel der Salome. Erste Fachkonferenz der Arbeitsgruppe Frauen- und Geschlechterforschung der GfM, Hochschule für Künste Bremen, 16./17. Februar 1996.
  • »Daß ich mich auf meine alten Tage noch malen lasse […]« (Clara Schumann, 1878) – Künstlerinnenporträts im 19. Jahrhundert. 18. Juni 1996, Clara Schumann Tage am Musikwissenschaftlichen Seminar der Universität Freiburg.
  • »Schönheit, Glanz und Licht muß ich haben« – pompöse Wohnansprüche Richard Wagners. Festvortrag Richard Wagner Verband Frankfurt, 26. November 1996.
  • » … mit süßer Zärtlichkeit« – Zum 250. Geburtstag von Johann Abraham Peter Schulz. Deutsches Volksliedarchiv Freiburg, 28. April 1997.
  • Adolph Menzel: Das Flötenkonzert von Sanssouci – neu beleuchtet. Schloß Rheinsberg, 9. Mai 1997.
  • Die Frau am Klavier – ein Bildtopos des 18. und 19. Jahrhunderts – kritisch beleuchtet. Im Rahmen des Programms ‘Privatissima’ der Hochschule der Künste, Berlin, 30. Mai 1997.
  • Idealität und Realität der Opernprojekte und -konzepte von Christoph Martin Wieland, Musikwissenschaftliches Institut, Universität Mainz, 1. Juli 1997.
  • »Herrn Johann Joachim Quantzens Lebensbeschreibung, von ihm selbst entworfen« – zum Kontext der Autobiographien des Flötenlehrers Friedrichs des Großen. 11. Tage für Alte Musik, Kassel, 11. Oktober 1997.
  • »Dies ist mein Lebenslauf« Autobiographien von Musikern – eine vernachlässigte literarische Gattung, Bremer Beiträge (Radio Bremen Zwei) Domkapitelsaal Bremen, 21. Juni 2000.
  • »Der prächtigste Zierrath einer Kammermusik … «  (F. W. Marpurg) – Johann Sebastian Bachs letztes Werk – die Kunst der Fuge BWV 1080. Einführungsvortrag gehalten am 26. Oktober und 5. November 2000, Bibliothekssaal der Universität Bremen und Kunsthalle Bremen.
  • »Höchst Dieselben sind selbsten die größten Kennerinnen der Musik« – Komponierende Fürstinnen. Ringvorlesung: Frauen in der Musikgeschichte, Musikhochschule Köln, 14. Mai 2001.
  • »Mein höchster Begriff vom Drama ist rastlose Handlung« – Philipp Christoph Kayser als musikalischer Partner Goethes. Ein Bild in Briefen. 26. November 2001 (Goethe-Gesellschaft Freiburg in Zusammenarbeit mit dem Studium generale der Universität Freiburg, Wiederholung Goethehaus Frankfurt 28. August 2005, Zürich 20. April 2007)
  • »An all dem Mißvergnügen, […] ist die neumodische Erziehung Schuld« – Goethes Geschlechterprofile in seinen Singspielen, 4. Fachtagung der Sektion Frauen- und Geschlechterforschung, 28. September – 1. Oktober 2000, Universität Oldenburg.
  • »Das Klavier, wenn’s schön poliert, als Zimmerzier« (Wilhelm Busch, 1879) – Klavierinstrumente in Werken der bildenden Kunst – kritisch befragt (Ringvorlesung VHS des Kantons Zürich, ETH, 28. November 2003)
  • Vom Widerklang der „wundervollen Sprache eines fernen Geisterreichs“ – Sagen, Mythen und Märchen auf der Opernbühne. Streifzug durch die Operngeschichte. 5. internationales Symposium: Märchen in der Musik, 13. November 2004. Kronprinzenpalais Berlin. (Teilabdruck im Reader: 15. Berliner Märchentage 13. November 2004, Wiederholung Ringvorlesung der Universität Augsburg 2005, Märchensymposion Burg Preppach 14. Juli 2007).
  • »Uebrigens ein Werk voll Fehler und Nachlässigkeiten«  – Wieland/ Schweitzers Singspiel ‚Alceste‘ in der opernästhetischen Debatte. Ringvorlesung Musikhochschule/ Universität Hamburg, 6. Juni 2005.
  • »Unter den Händen der Grazien« – Der Tanz im Werk Christoph Martin Wielands. Interdisziplinäres Colloquium: Der Tanz in den Künsten, Walter Salmen zum 80. Geburtstag, 29. und 30. September 2006, Haus zur Lieben Hand, Freiburg.
  • »Kayser ist nun da und es ist ein dreifach Leben« – der Musiker Philipp Christoph Kayser in Goethes römischem Künstlerkreis. Rom, Casa di Goethe, 3. April 2008.
  • »Er war unermüdet im Studiren des eigentlichsten Ausdrucks« – Johann Wolfgang Goethes mit dem Hofsänger Johann Wilhelm Ehlers entwickelte Liedvortragsästhetik. 15. Mai 2009, Musikhochschule Freiburg.
  • »In den Strudel der Töne hingerissen« – Die Musik im Leben Goethes, Literaturhaus Darmstadt, Goethe-Gesellschaft Darmstadt, 13. Mai 2009.
  • »Das treffendste Sinnbild der behaupteten eigenen Freiheit und der geschonten Freiheit des andern«  Schiller und der Tanz. Freundesgesellschaft des Goethe- und Schiller-Archivs Weimar, GSA, 28. Mai 2009.
  • »Schildträger echten Deutschtums« – zur Verleihung des Goethe-Preises der Stadt Frankfurt im Jahr 1934 und der Goethe-Plakette (1939) an Hans Pfitzner, Oper Frankfurt, Symposium: Pfitzner, Hindemith, Frankfurt und die Moderne, 27.–28. Juni 2009.
  • » … und wirkt auch schon auf das Theater zu« – zu Goethes öffentlichen »Musicalischen Unterhaltungen«, in: Album Amicarum et Amicorum, Fs. für Hans Grüters, Frankfurt 2010.
  • „… warme Freundin und ausgebildete Liebhaberin der Tonkunst“ Lied und Tanz im Leben der Königin Luise von Preußen (1776–1810), Vortag Schloß Charlottenburg, Ausstellungsrahmenprogramm: Luise. Leben und Mythos der Königin, 20. März 2010.
  • Johann Wolfgang Goethes Melodrama Proserpina als Traum vom Gesamtkunstwerk, Universität Freiburg, 19. Juni 2012